Die Ostseeschule nahm nach zweijähriger Vorbereitung am 25. August 2007 ihren regulären Schulbetrieb mit 88 Kindern auf.
Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz zum staatlichen Schulwesen, sondern vielmehr als Initiative, Schule von Beginn an anders zu denken. Wir haben uns hierbei von wissenschaftlichen Erkenntnissen wie beispielsweise denen des Neurobiologen Prof. Gerald Hüther und des Schweizer Kinderarztes Remo Largo inspirieren lassen. Leitlinie dabei ist für uns die Pädagogik Maria Montessoris: „Schließlich bilden das Selbstwertgefühl und die Möglichkeit, an einer sozialen Organisation teilzuhaben, lebendige Kräfte. Und das gewinnt man nicht, indem man Lektionen auswendig lernt oder Probleme löst, die nicht mit dem praktischen Leben zu tun haben. Das Leben muss zum zentralen Punkt werden und die Bildung ein Mittel.“
Unsere Konzeption ist geprägt von dem Grundsatz, dass eine gute Schule vom einzelnen Kind ausgehen muss. Wir organisieren Schule so, dass den individuellen Fähigkeiten jedes Kindes und seinem natürlichen Wissens- und Tatendrang Raum gegeben wird. Dies schließt eine Orientierung an Leistung keinesfalls aus, sondern ist vielmehr wesentliche Grundlage dafür.
Die Ostseeschule versteht sich als Lern- und Lebensort. Es soll kein isoliertes Wissen vermittelt werden, sondern Lernen in Kontexten stattfinden. Daher ist unser Unterrichtskonzept darauf ausgelegt, Fächer weitestgehend zu verbinden. Der permanente Lernprozess schließt übrigens die Schulorganisation selbstverständlich nicht aus: auch die Organisation und Konzeption der Ostseeschule selbst wird seit Bestehen der Schule ständig weiterentwickelt.
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